Am Mittwoch, dem 22.06.2022, unternahmen unsere beiden Erdkunde-Kurse der EF unter der Leitung von Frau Vor und Herrn Lagger eine Radexkursion.
Wir starteten um 9:30 Uhr bei bestem Wetter vom großen Parkplatz an der Schule. Von dort aus fuhren wir über den Schwarzen Berg in Richtung Nothberg und weiter durch Weisweiler, mit einem kurzen Stopp an Haus Palant, um das Braunkohlekraftwerk dort einmal aus der Nähe zu betrachten. Herr Lagger erklärte uns die einzelnen Bestandteile und deren Aufgabe. Von dort aus ging es weiter über Inden zum Indemann, wo wir eine längere Rast einlegten. Jeder hatte sich von zuhause Brote und kühle Getränke mitgebracht. Dann hieß es Treppensteigen. Auf der höchsten Plattform angekommen, genossen wir die sagenhafte Aussicht. Frau Vor und Herr Lagger sprachen über die Landschaft, die stark vom Tagebau geprägt ist.
Erholt und gestärkt ging es dann vom Indemann aus weiter Richtung Neu-Lohn zum Blausteinsee. Auf dem Weg dorthin, fuhren wir unter zwei Förderbändern des Tagebaus hindurch, die Kohle zum Kraftwerk befördern. An Blausteinsee angekommen, der ja ebenfalls aus einem Tagebau entstanden ist, machten wir nochmal eine halbe Stunde Verschnaufpause. Von dort aus sind wir weiter Richtung Aldenhoven geradelt. Unser Ziel war ein Windpark. Herr Koullen von der EWV erläuterte uns als Experte vor Ort, wie eine solche Anlage funktioniert. Dreizehn Windräder umfasst der Park aktuell. So aus der Nähe betrachtet, ist das schon ein imposantes Bauwerk. Im Anschluss durften wir ihm noch Fragen stellen, die er umfassend beantwortete. Gegen 14.45 Uhr machten wir uns auf den Heimweg. Der Ausflug mit etwa 40 zurückgelegten Kilometern war ziemlich anstrengend, aber auch sehr informativ. Es hat allen gut gefallen und wir sind froh, nochmal einen gemeinsamen Ausflug unternommen zu haben.
Abschließend noch ein herzliches Dankeschön an Frau Vor und Herrn Lagger, die die Exkursion geplant und begleitet haben. Dank auch an Herrn Lißmann, der uns begleitet hat und dafür gesorgt hat, dass wir alle wieder sicher zuhause ankommen.
Text & Fotos: Arthur Strehlke