111 Absolvent*innen durften wir auf der Abschlussfeier zu ihrem 10-Abschluss beglückwünschen. Nachdem zunächst das Moderatoren-Duo Jessi und Mavlan die Gäste herzlich begrüßt hatten, leitete Herr Ackermann musikalisch zu Schulleiterin Petra Schönwald über, die in ihrer Rede die zahlreichen Kompetenzen hervorhob, die die Schüler*innen in den letzten sechs Jahren an der Waldschule erworben hatten. Sie betonte, dass die Absolvent*innen während der Pandemie unter Beweis gestellt hätten, dass sie nicht nur ihre persönliche Perspektive einnehmen können, sondern auch den Blick für das große Ganze gezeigt hätten.
Auch der stellvertretende Bürgermeister Stephan Löhmann verwies auf die Schwierigkeiten, die die jungen Eschweiler*innen mit Pandemie und Flut in den letzten beiden Jahren mit Hilfe ihrer Eltern und Lehrkräfte gemeistert hätten und wünschte ihnen alles Gute für den weiteren Weg. Die Bundestagsabgeordnete Claudia Moll wandte sich ebenfalls mit besten Wünschen an die Schüler*innen und erinnerte sich daran, wie sie vor 35 auf der Bühne ihr Abschlusszeugnis überreicht bekam.
Zwischen den einzelnen Reden hatten die Klassen sogenannte „Erinnerungsfilme“ vorbereitet, in denen sie noch einmal die gemeinsame Zeit als Klassengemeinschaft Revue passieren ließen: Man konnte so einige erstaunte ‚Ohs‘ und ‚Ahs‘ hören als die Bilder der Einschulung, von Ausflügen, Sporttagen und Klassenfahrten gezeigt wurden.
Natürlich durfte auch die Rede der Abteilungsleiterin Frau Beckmann nicht fehlen, die Herausforderungen jeglicher Art in ihrer Ansprache thematisierte. Neben diesem ernsten Thema, wurde ihr aber auch die Freude zuteil, die drei Schüler*innen mit dem jeweils besten Abschluss zu ehren. Nachdem Frau Pieta als Vorsitzende des Fördervereins den Absolvent*innen gratuliert und ihnen ein Geschenk übergeben hatte, folgte die Schüler*innenrede von Kira und Marc. Gemeinsam mit den Moderator*innen bedankten sie sich auch bei den Helfer*innen aus der zweiten Reihe: den Sekretärinnen und Schulhausmeistern, die immer ansprechbar waren, wenn es mal ‚brannte‘.
Die letzte Rede kam von den Klassenlehrer*innen des 10. Jahrgangs, die ihre Wünsche für die Schüler*innen in Form großer Buchstaben vortrugen, etwa Ausdauer, Toleranz, Unrechtsbewusstsein, etc. Am Ende ergaben ihre Wünsche dann ein ‚ALLLES GUTE!‘ bevor alle Klassen nacheinander auf der Bühne ihre Zeugnisse erhielten.
Wir freuen uns mit den Schülerinnen und Schülern und wünschen euch für euren weiteren Weg ALLES GUTE!